Analytische Psychotherapie

Analytische Psychotherapie ist hilfreich bei allen Formen neurotischer Störungen, wie z.B. Depressionen, Angstzustände, Störungen des Selbstwertgefühls, sexuelle Störungen, Zwangssymptome, psychosomatische Störungen und Kontakt- und Beziehungsstörungen.

Eine analytische Psychotherapie ist ein längerandauernder (Arbeits-) Prozess (durchschnittlich 160-240 Sitzungen), der die bewußten und unbewußten tiefverwurzelten seelischen Zusammenhänge verstehbar und wiederholbar macht und darüber Veränderungen ermöglicht.
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Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie

Die tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie setzt die gleichen Grundannahmen voraus wie die analytische Psychotherapie. Allerdings ist die Behandlung auf bestimmte Konflikte und Teilziele fokussiert.
In durchschnittlich 50-80 Sitzungen werden Lösungen für reale Konflikte und Probleme gefunden.

 

Kurzzeitpsychotherapie

Ziel der Kurzzeitpsychotherapie ist die Überwindung einer akuten Krise und/oder Behandlung einer überschaubaren seelischen Störung.
Hierbei konzentriert sich die Behandlung auf ein wesentliches Problem, auch "Fokus" genannt. Diesen Fokus haben Patient und Therapeut gemeinsam erarbeitet. Der Fokus fungiert im Behandlungsverlauf wie ein roter Faden, an dem entlang die aktuellen Konflikte aufgerollt, bearbeitet, gelöst und damit verändert werden können.

Kurzzeittherapien dauern meistens 25 Stunden.

 

Gruppenpsychotherapie

In analytischen Gruppen tritt an die Stelle der freien Assoziationen (wie in Einzeltherapien angewandt) die freie Interaktion.
Die Situation in einer Gruppentherapie ist dem Alltag aufgrund ihres Settings näher als eine Einzeltherapie. Dennoch haben viele Menschen Angst davor, mit anderen über ihre Gefühle zu sprechen.
Die schrittweise Überwindung solcher Hemmungen im Verlauf der Therapie führt bei den Teilnehmer/innen zu einem Gewinn an sozialer Sicherheit und Kompetenz. Beziehungsschwierigkeiten, deren Folge Krankheitserscheinungen wie Depressionen, Angstzustände und psychosomatische Erkrankungen sein können, sind in einer analytischen Gruppenpsychotherapie veränderbar.
Gruppenpsychotherapien dauern mit 40-80 Doppelstunden mindestens ein Jahr.

 

Familientherapie

Mit allen Beteiligten werden in gemeinsamen Sitzungen in einer Familientherapie Störungen und Konflikte im Beziehungsgeflecht einer Familie behandelt.
Auch hier werden bewußte und unbewußte (Beziehungs-)Muster erarbeitet, verstehbar gemacht und gemeinsame Lösungen gefunden.

 

Paartherapie

In der Paartherapie werden längerwährende Konflikte, die das Paar alleine nicht lösen kann, behandelt. Paare können immer wieder in gleiche Verhaltensweisen und Konflikte hineinfallen. Sie leiden in und an der Beziehung.
Ziel der Paartherapie ist es, gemeinsam neue Ansatzpunkte zum Verständnis der Konflikte zu finden und den/die Partner/in im Anderssein zu sehen und anzunehmen. Im Behandlungsverlauf können festgefahrene Strukturen aufgelöst und neue Umgangsformen kennengelernt und eingeübt werden.
Dauer bis zu 10 Doppelstunden

 

Psychologische Beratung

Die psychologische Beratung ist auf Lebens-, Partnerschafts- und Familienkonflikte gerichtet, die nicht auf neurotische Störungen zurückzuführen sind.
Hierzu zählen auch die (Erziehungs)Beratung von Eltern bei Schulschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten der Kinder und Beratungen zur beruflichen Entwicklung und Berufsfindung.

   
Coaching

Als persönliche Beratungsmethode hat Coaching mittlerweile in der Arbeitswelt einen festen Platz gefunden. Coaching ist entwicklungs- und zielorientiert.
In Zusammenarbeit mit dem Coach, dem "Trainer", können persönliche Möglichkeiten im Handeln, Denken, Verhalten und Erleben erweitert und verändert werden.
Wie jede Beratung ist ein erfolgreiches Coaching von gegenseitigem Vertrauen und Sanktionsfreiheit getragen.
Coaching kann dabei helfen, den persönlichen Weg durch die komplexe Arbeitswelt zu finden und das Arbeitsleben zu erleichtern.

 

Entspannungstechniken

Neben Yoga, Meditation und progressiver Muskelrelaxation (nach Jacobsen) ist Autogenes Training (AT) ein anerkanntes Entspannungsverfahren.
AT hilft dabei, die eigenen Empfindungen gelassener wahr- und anzunehmen und für sich selbst ein persönliches Gleichgewicht zu finden. AT kann keine Belastungen, Probleme und Konflikte aufheben, vielmehr können günstigere Voraussetzungen geschaffen werden, mit problematischen Situationen fertigzuwerden.
Von erfahrenen Therapeuten angeleitet, kann AT in 6-12 Wochen erlernt werden. In unserer Praxis wird der Lernvorgang durch PC-unterstützte Bio-Feedbackverfahren gefördert, so dass die Probanden in der Lage sind, ihre Entspannungstechniken im Alltag selbständig anzuwenden.
Besonders effektiv ist die Vermittlung des Verfahrens im Einzelunterricht.